Brustvergrößerung und Schönheitschirurgie heute
Brustvergrößerung in der Statistik
Gründe für eine Brustvergrößerung
Methoden einer Brustvergrößerung
Wahl der Implantate bei der Brustvergrößerung
Wie läuft eine Brustvergrößerung ab?
Risiken einer Brustvergrößerung
Kliniken für Brustvergrößerung in Deutschland
Finanzierung einer Brustvergrößerung
Alternativen zur operativen Brustvergrößerung

Wie läuft eine Brustvergrößerung ab?

Es ist in jedem Fall ein großer Schritt, den eine Frau auf dem Weg zur neuen Brust gehen muss. Die Brustvergrößerung ist in den Bereich Plastische Chirurgie einzuordnen und stellt somit immer einen operativen Eingriff dar. Sie verlangt daher nach umfassender Vor- und Nachsorge, einem kompetenten Team und gründlicher Auseinandersetzung mit dem Thema.

Da Schönheitschirurgie aber heute salonfähig geworden ist, stehen einer Patientin mit Fernsehen, Internet, Radio und Broschüren zahlreiche Medien zur Verfügung, die über Abläufe der Brustvergrößerung und Schönheitschirurgie im Allgemeinen informieren. Genaue und individuelle Prognosen und Behandlungsvarianten kann allerdings nur der Schönheitschirurg vor Ort mit den Patienten abstimmen.

Ein umfassendes Beratungsgespräch stellt daher immer die erste Station auf dem Weg zum Traumbusen dar. Stiftung Warentest empfiehlt zur Brustvergrößerung auf test.de möglichst ein zweites Gespräch bei einer anderen Klinik und konkreten Nachfragen.
Sind alle Unklarheiten beseitigt und die Behandlungsmethode festgelegt, findet meist eine Brustkrebs-Vorsorgeuntersuchung und eine Ultraschalluntersuchung statt. Des Weiteren stehen Voruntersuchungen und ein Gespräch mit dem Anästhesisten an. Denn die eigentliche Brustvergrößerung wird in der Regel unter Vollnarkose durchgeführt und die Verträglichkeit des Narkosemittels muss in jedem Fall sicher gestellt sein.

Läuft die Operation wie geplant, kann die Patientin die Klinik bereits nach ein bis zwei Tagen stationärem Aufenthalt wieder verlassen. Die volle Arbeitsfähigkeit ist nach spätestens einer Woche wieder hergestellt, geduscht werden darf nach einer Brustvergrößerung schon nach 48 Stunden wieder. Um ein ansprechendes Ergebnis zu garantieren ist die Nachsorge auch nach der Entlassung aus der Schönheitsklinik wichtig. Die ersten vier Wochen nach der Operation Tag und Nacht und die folgenden 2 bis 3 Wochen tagsüber sollte ein Büstenhalter getragen werden. Spezielle Stütz-BHs sorgen für besseren Halt und sind daher angeraten.

Wie bei jedem operativen Eingriffs entstehen auch bei der Brustvergrößerung Schwellungen und Blutergüsse, die aber nach und nach zurückgehen. In der Regel bleiben nach der Operation nur sehr kleine Narben zurück, die langsam verblassen und dann kaum noch erkennbar sind. Das finale Ergebnis kann allerdings erst nach einem Heilungsprozess von 6 bis 9 Monaten endgültig beurteilt werden.

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