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Wahl der Implantate bei der Brustvergrößerung

Das Wichtigste vorweg: Nach aktuellen und umfangreichen Studien führt eine Brustvergrößerung mit Brustimplantate nicht zu einer Erhöhung des Brustkrebsrisikos. Egal für welche Art des Implantats man sich entscheidet, es ist im Rahmen der Brustkrebsforschung unbedenklich.

Doch anderweitige gesundheitliche Beeinträchtigungen durch das Implantat sind nicht auszuschließen. Deshalb sollte darauf geachtet werden, dass bei der Operation ausschließlich qualitativ hochwertige Produkte verwendet werden. Diese sind zwar teurer, aber der finanzielle Mehraufwand lohnt sich, wenn die Brustvergrößerung nicht zum Fluch werden soll. Weltweit führend und auch von der amerikanischen Zulassungsbehörde FDA genehmigte Hersteller von Brustimplantate sind Mentor und Allergan. Vor allem Mentor hat sich um einiges verdient gemacht - auf alle Implantate wird eine lebenslange Austauschgarantie gegeben und darüber hinaus ein Zuschuss zu den OP-Kosten gewährt.

Brustimplantate gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen. Die unterscheiden sich hauptsächlich in Füllmaterial, Aufbau, Form und Größe. Hochwertige Implantate zeichnen sich durch hohe Stabilität und Belastbarkeit aus – ein Aspekt der bei mechanischer Kraftwirkung und Alterungsprozessen von entscheidender Bedeutung für die Haltbarkeit ist.

Brustvergroesserung.eu berichtet von mehrschichtigen Implantathüllen zur Stabilität. Doch auch das Füllmaterial Silikon beeinträchtigt die Beständigkeit. Grundsätzlich bestehen alle Implantate, die bei einer Brustvergrößerung eingesetzt werden aus einer Silikonhülle und einer Füllung. Diese ist standardmäßig sehr stabiles Silikongel oder eine für den Körper unbedenkliche Kochsalzlösung. Ein Platzen des Implantats ist bei beiden Varianten höchst unwahrscheinlich, bei Kochsalzlösungs-Implantate können allerdings Luftbläschen entstehen, welche die Festigkeit und das Tragegefühl herabsetzen. Insbesondere nach dem PIP-Skandal 2011 / 2012 sind viele Frauen verunsichert, so dass das Thema breit in den Medien aufgegriffen wurde. Kompakt thematisiert z.B. Aerztezeitung.de die Alternativen zu Silikon-Brüsten. Die Form der Silikonimplantate ist ebenfalls nicht eindimensional festgelegt um individuelle Anpassung bei der Brustvergrößerung zu ermöglichen. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen runden Implantate, welche wie eine natürliche Brust ihre Form je nach Körperhaltung anpassen und anatomischen Implantate in konstanter Tropfenform. Und auch die Oberflächen der Silikoneinlagen variiert. Es gibt glatte und texturierte Implantate, welche jeweils ein anderes Tragegefühl und eine andere Nachbehandlung hervorrufen.

Grundsätzlich sind die Möglichkeiten von Brustimplantate also sehr weitreichend. Um die individuell beste Größe, Form, Oberfläche und Füllung zu finden, steht der behandelnde Arzt im Vorfeld jeder Brustvergrößerung zu einem umfassenden Beratungsgespräch bereit.

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